nicht überall (...doch wir haben genug zu trinken hat das nicht Santiano gesungen?), aber es war an Stellen wo es nicht sein sollte.


Da habe ich doch beim Kauf das  Womo siehe auch https://www.mg-blog.de/so-schaue-ich-mir-ein-wohnmobil-an.html das Womo auf Feuchtigkeit untersucht und nichts gefunden. Alles war beim Kauf trocken.

Aber dann habe ich die Rückfahrleuchte angebaut und da... habe ich von unten eine sehr weiche Stelle hinten rechts unter dem Kühlschrank von unten gefühlt... oh je. Ich habe dann ein bisschen ohne Werkzeug nur mit der Hand rumgebrockelt und ja ich konnte einfach Teile des Holzunterbodens abziehen. Die Stelle war aber nicht besonders groß und vor allem sie war total trocken. Das Holz bröselte aber es war trocken. So hat meine Feuchtigkeitsmessung beim Kauf nichts gebracht, das Womo hat einfach sehr lange (min. 2 Jahre denn seit der Oldtimerprüfung im Sommer 2020 und der HU im Januar 2023 sind nur 5km auf dem Tacho laut der Prüfberichte dazugekommen) unbewegt im trockenen gut belüfteten Unterstand gestanden und ist getrocknet. Was hätte ich beim Kauf besser machen können? Die Besichtigung hat so schon lange gedauert. Ich kann so ein Fahrzeug ja nicht acht Stunden untersuchen.

Aber nun weiter: Die weiche Stelle ist unter dem Kühlschrank, den kann ich nicht so einfach ausbauen (das kommt noch dazu später mehr) also habe ich erstmal die Lüftungsgitter ausgebaut um mal hinter den Kühlschrank zu schauen.
lueftungsgitter

Und wie sieht es nun dahinter aus?



Ok... sieht ja nicht so super aus aber es ist auch nur nach unten... sobald man nach oben fühlt wird es ab Höhe der Arbeitsplatte fest und sieht auch besser aus. Es ist aber alles trocken also gut getrocknet und riecht nicht mal muffig oder so, einfach staubig.

Aber wie geht es weiter?

Naja zuerst habe ich diese Aufgabe auf die ToDo Liste gesetzt. Aber es war noch kalt und so musste das Warten.

Es gibt noch etwas zum Wasser zu berichten...

Warmes Wasser ist eine gute Sache. Und wie wird das Wasser warm? Gasboiler oder Elektroboiler. Mein Womo hat einen 3l Elektrobolier KB3 von Elgena und der war tatatata defekt. Und zwar der Kunstoff "Wasserkessel" war zersplittert. Da hat wohl mal jemand Wasser im Winter nicht abgelassen :-(. Und bei der Besichtigung im Februar war natürlich kein Wasser aufgefüllt und der zersplitterte Wasserkessen war unter der Dämmung versteckt. Als ich dann an der Elektrik die Kabel verfolgt habe, da habe ich das entdeckt. Den Wasserkessel kan man aber bei Elegena als Ersatzteil bestellen, hat dann mit Versand 44 Euro gekostet. Und so sieht das dann aus:

boiler

Und dann rückte das erste geplante Campingwochenende näher. Die Jugfernfahrt. Freitag nach Himmelfahrt sollte es für zwei Nächte auf den Campingplatz an der Nordsee Dornumersiel gehen. Da muss das Womo soweit einsatzbereit sein.

Der Boiler war wieder eingebaut, die Elektrik war auch repariert. Ach erzählte ich schon ich habe eine neue Batterie gekauft. Die alte Batterie hatte nach 48 Stunden laden gerade einmal neun Volt. Ich habe nicht umgerüstet auf morderne Elektrik sondern  das System erstmall so gelassen also kein Solar, kein LiPo Akku oder so. Ich habe eine "Exide EA900 Premium Carbon Boost 12V 90Ah 720A Autobatterie " gekauft bei https://autobatterie-markt.de/ dort habe ich 86,73 Euro bezaht. Ich musste zuerst noch 7,50 Euro Pfand bezaheln, diese wurde aber problemlos erstattet nachdem ich ein Foto vom Entsorgungsbelegt von meinem örtlichen Wertstoffhof hingemailt habe. Zuerst wollte ich beim örtlichen Auto-Ersatzteilhandel kaufen aber bei zweien zwar sehr netten und bemühten Händlern habe ich nur  Preise für vergleichbare Batterien von 130 bis 150 Euro genannt bekommen. Also doch Internet. Die Liieferung hat drei vier Tagge gedauert, die Batterie war super verpackt und geladen. Und  sie funktioniiert bisher. Aber bei herkömmlichen Autobatterien habe ich bisher niie einen Zusammenhang von Lebensdauer zu Marke oder Preis herstellen können.

So wie testet man nun einen frisch reparierten Warmwasserboiler? Man fülllt Wasser auf --- Überraschung. Und ich fülle also ca. 20 Liter Wasser in den Frischwassertank und drehe den Wasserhan im Bad auf, die Pumpe pumpt unnd  nach kurzer Zeit kommt Wasser aus dem Hahn, ich drehe den Regler für Kalt/Warm richtung warm und das Wasser aus dem Hahn versiegt und füllt erstmal den Wasserkessel... alles so wie es soll als der Wasserkessel voll ist drehe ich den Hahn zu und stelle den Boiler an, die rote Kontrolllampe leuchtet und dann heisst es warten.  Nach einigen Minuten drehe ich den Wasserhen auf und es ist tatsächlich einen leichte Erwärmung zu fühlen. Also wieder zu und andere Dinge machen. Nach 15 Minuten ist das Wasser spürbar warm und nach gut 25 Minuten schon zu warm um die Hände direkt drunter zu halten. Der Boiler lief auf höchter Stufe für den Test. Also Wasser und Boiler funktioniiert check. Oder?

Sagen wir mal so Oskar (schrieb ich schon das das der Name meines L300 ist?) stand rückwärts in unserer Zufahrt und die ist zur Straße  hin geneigt also Oskar stand hinten hoch und vorn tief. Ok das sind vielleicht auf die Fahrzeuglänge nur 3-5 cm Höhenunterschied aber die sollten noch entscheident sein.

Bei diesem Test habe ich etwa 40 Liter Wasser durch das System gespült, mit Eimer aufgefüllt und mit Eimer auch den Abwassertank (Grauwasser) entlehrt und alles war gut.
Das gebuchte Wochenende rückte näher und ich machte alles reisefertig und dann wollte ich auch nach er Anleitung von Womo.Blog: Tankreinigung und Wasserrohre, so ist es richtig! das System reinigen. Nun stand Oskar aber andersrum in unserer Zufahrt also vorn hoch und hinten tief. Ich füllte mit Schlauch den Frischwassertank von ca. 80 bis 100 Liter (es steht nicht drauf wie groß er ist, beim Grauwassertank steht 75 Liiter drauf) und dann drehte ich die Wasserhähne in der Küche und im Bad uaf. Gottseidank hatte ich noch kein Reinigungsmittel aufgefüllt. Eine Nachbarin fragte mich: "Ist das gewollt, dass da Wasser rausläuft?" Nee oh man was ist das denn unter Oskar kam ein Rinnsal raus und lief in die Ablaufrinne der Straße und da in den Gulli. Ich lege mich untters Auto und sehe das:



Ursache? An der Stelle ist ein T-Stück von links kommt das Wasser aus den beiden Waschbeckenabflüssen, von oben der Abfluss der Duchwanne und nach rechts geht es zum Abwassertank. Und da Oskar jetzt hinten tief und vorne hoch stand musste das Wasser zum Abwassertank etwas bergauf fließen. Im Prinzip kein Problem aber hier drückte es dann in den Duschwannenabfluss hoch und da  fehlte etwas... eine Dichtung war vorhanden oder es fehlt wohl ein Reduzierstück. Oh mann und dann?

Natürlich schnell das Wasser abgestellt und dann Abwassertank (miit Eimern) entlehrt, damit nicht weiteres Wasser ausläuft und  dann geschaut was ist da los. Und um dieses T-Stück war der Boden weich und bröselig. Trocken aber bröselig mit der Hand konnte ich ganze Teile der Sperholzplatte abreißen. Sie sah zwar gut aus mit dem Unterbodenschutz aber war verfaullt. Aber wieder alles trocken (sagte ich schon lange Trockenzeit :-).

Nun ich hatte nur noch wenige Tage Zeit da musste was geschehen.. Was ich gemacht habe schreibe ich hier... Fortsetzung folgt :-)




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